Weniger ist mehr!

Wer weniger Energie verbraucht, spart Geld und schont die Umwelt.

Energiesparen lohnt sich immer! Für die Umwelt und den Geldbeutel.

Die billigste und umweltfreundlichste Energie ist die, welche wir erst gar nicht verbrauchen. Über 80 Prozent des Energieverbrauchs wird von den privaten Haushalten in Deutschland für Heizung und Warmwasser verwendet.

Schon kleine Änderungen des Nutzungsverhaltens können dabei einen erheblichen Einfluss auf den Energieverbrauch haben. Unsere Energiespartipps helfen dabei, das Klima und den Geldbeutel zu schonen.

Energiesparen mit einem Geothermieanschluss

Viele Kunden berichten von deutlichen Energieeinsparungen seit dem Umstieg auf die Geothermie Fernwärmeversorgung. Dies liegt an verschiedenen Faktoren. Zum einen weist die neue Wärmeübergabestation mit einem Wirkungsgrad von 99% oft einen erheblich besseren Wirkungsgrad im Vergleich zu klassischen Heizkesseln oder Wärmepumpen auf, d. h. die Station setzt die bezogene Wärme äußerst effizient um.

Zusätzlich besteht weiteres Einsparpotenzial durch verschiedene Nachtabsenkungseinstellungen oder den „Urlaubsmodus“. Genauere Informationen hierzu finden Sie in der Bedienungsanleitung für die Regelung der Wärmeübergabestation unter Downloads für Kunden.

Unsere Energiespartipps

1.

Richtig heizen und lüften

Im Winter besteht das größte Einsparpotenzial beim Heizen. Schon ein Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu sechs Prozent der Kosten! Zwischen 16 und 20 Grad Zimmertemperatur sind optimal, damit die Wände nicht zu sehr abkühlen. Stellen Sie die Temperatur je nach Raum und Nutzung unterschiedlich ein, z.B. im Schlafzimmer niedriger als im Wohnzimmer. Anstelle einer manuellen Bedienung kann man hierfür programmierbare oder smarte Thermostate nutzen, die während der Abwesenheit die Temperatur automatisch senken. Die Investition in neue, programmierbare Thermostate kann sich oft schon nach kurzer Zeit durch die eingesparten Heizkosten amortisieren. Alte Thermostatventile werden mit der Zeit ungenau und sollten nach etwa 15 Jahren überprüft und erneuert werden. Die Türen von beheizten Räumen möglichst geschlossen lassen und nachts Gardinen oder Rollläden schließen, um Wärmeverlusten vorzubeugen.

Wichtig ist auch das richtige Lüften: Statt bei gekipptem Fenster dauerlüften, lieber mehrmals täglich Stoßlüften, d.h. jeweils etwa 5 bis 10 Minuten lang das Fenster ganz weit öffnen und dabei die Heizkörperventile schließen. Wenn möglich, öffnen Sie gegenüberliegende Fenster, um den Luftaustausch zu beschleunigen.

2.

Heizkörper freistellen und entlüften

Möbel, Gardinen oder Vorhänge vor den Heizkörpern können verhindern, dass sich die Wärme im Raum verteilt. Das gilt auch bei Thermostatventilen: Sie müssen die Temperatur frei ‚fühlen‘ können und dürfen nicht zugestellt sein, da sich ansonsten ein Wärmestau bildet.

Eine Entlüftung des Heizkörpers sorgt ebenfalls für eine bessere und effizientere Wärmeabgabe. Für eine optimale Funktionsweise können Sie Ihre Heizkörper mit einem Entlüftungsschlüssel aus dem Baumarkt oder Fachhandel schnell und einfach entlüften.

3.

Dämmen ist einfach - und spart Geld

Um Energie zu sparen, können Sie gezielt Stellen am Haus dämmen, die besonders viel Wärme verlieren, z. B. Heizkörpernischen, Heizungsrohre, Rollladenkästen und die Dachboden- oder Dachbodenluke.

Auch eine Innendämmung oder Fassadendämmung sind effektive Maßnahmen, um den Wärmeverlust zu reduzieren und den Wohnkomfort zu erhöhen. Suchen Sie im Zweifelsfall einen Energieberater auf, der Sie individuell berät und einen passenden Sanierungsplan erstellt.

Informationen zu Anbietern von wirksamen Maßnahmen zur Energieeffizienzverbesserung und Energieeinsparung sowie ihren Angeboten können Sie einer bei der Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) unter www.bfee-online.de geführten Anbieterliste sowie dort ebenfalls veröffentlichten Berichten zur Information der Marktteilnehmer entnehmen.

Kontaktmöglichkeiten zu Verbraucherorganisationen, Energieagenturen oder ähnlichen Einrichtungen, von denen Sie weiterführende Informationen über Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, Endkunden- Vergleichsprofile, technische Gerätespezifikationen, etc. erhalten können, finden Sie unter:

Der CO2 - Schnellcheck – Wie groß ist mein CO2 - Fußabdruck?

Berechnen Sie mit dem CO2-Rechner des Umweltbundesamtes Ihre aktuelle CO2-Bilanz und optimieren Sie diese für die Zukunft.